Verkehr

* Überwiegend gut ausgebautes Straßennetz. Autobahnen und Schnellstraßen sind meist in gutem Zustand. In ländlichen Gegenden sind Straßen oft nicht ausgebaut bzw. nicht als Straße markiert. Straßen im Landesinneren, z.B. in den Bergen der Cordillera Central, sind manchmal besser ausgebaut als die viel frequentierten Straßen an der Nordküste.
* Öffentlicher Personennahverkehr:
o In den Städten Santo Domingo und Santiago de los Caballeros bewegt man sich relativ günstig per Sammeltaxi und öffentlichen Bussen.
o In den meisten Gegenden der Insel verkehren auf den Hauptstraßen (sehr günstige, aber oft unbequeme und überladene) Kleinbusse, die auch „guagua“ genannt werden und (ebenfalls günstig, aber häufig sehr überladen) Sammeltaxis, die „concho“, „carrito“ oder „publico“ genannt werden.
o Taxis sind meist technisch in gutem Zustand, aber verhältnismäßig teuer. Preisbeispiel: vom Flughafen Puerto Plata ins ca. 25 km entfernte Cabarete zahlt man umgerechnet ca. 30,- US$.
o Kurze individuelle Strecken in den Städten und Orten legt man relativ günstig per Motorradtaxi („motoconcho“) zurück.
o Überland verkehren für längere Strecken gute, i.d.R. klimatisierte Busse regionaler Gesellschaften zu akzeptablen Preisen. Es gibt extra Busbahnhöfe dafür, oft werden aber auch Passagiere während der Fahrt unterwegs aufgenommen. Strecken zwischen großen Städten, wie z. B. die Strecke „Santiago – Santo Domingo“ werden mehrfach täglich, teilweise sogar im Stundentakt gefahren.
* Mietwagen: Alle größeren internationalen Gesellschaften sind in den Touristenzentren und in den großen Städten vertreten. Daneben gibt es lokale Vermieter, die aber häufig ältere Wagen im Angebot haben. Die Preise sind sehr unterschiedlich, die Miete vor Ort ist im allgemeinen teurer als eine Vorreservierung z. B. über Internet. Allerdings sollte nur dann gemietet werden, wenn eine gewisse Erfahrung mit dem teilweise nach sehr eigenwilligen Regeln ablaufenden dominikanischen Verkehr besteht.